RB Salzburg: Rose wird neuer Cheftrainer

RB Salzburg hat seine wichtigste Personalie für die kommende Saison geklärt. Nachfolger als Cheftrainer für Oscar Garcia, der in die Ligue 1 zu St. Etienne wechselt, wird Marco Rose. Der Deutsche ist bereits seit vier Jahren bei den Bullen in der Nachwuchsarbeit tätig. Zuletzt machte der 40-Jährige im April von sich reden: Die von ihm betreute U19 gewann die UEFA Youth League. Im Finale bezwang keinen geringeren Gegner als den FC Barcelona mit 2:1.

Rose freut sich auf die neue Aufgabe
Wenig überraschend sprüht Rose vor Tatendrang. Er freue sich sehr auf die neue Aufgabe, so der Coach, der als Spieler für den VfB Leipzig (heute bekannt als RB Leipzig), Hannover 96 und den FSV Mainz 05 spielte. Er könne sich mit dem eingeschlagenen Weg der Bullen voll und ganz identifizieren, schwärmt Rose. Das Ziel müsse es sein, weiterhin junge Spieler zu entwickeln. Gleichzeitig wolle man aber mit attraktivem und überzeugendem Fußball begeistern.

Bemerkenswert ist eine weitere Personalie rund um den Trainerstab von Rose: Einer seiner Assistenten wird Rene Maric sein. Jener ist erst 24 Jahre alt. Er arbeitete auch schon unter Thomas Tuchel beim FSV Mainz 05. Er gilt als sehr großes Trainertalent.

Rose auch ein Mann für Leipzig?
Auch an anderer Stelle wird man die Personalie durchaus wohlwollend sehen: Bei RB Leipzig. Spätestens seit dem Triumph im April gilt Rose als Mann, der eines Tages auch Red Bulls Fußball-Flaggschiff RB Leipzig trainieren könnte. Der dortige Coach Ralph Hasenhüttl steht bei zahlreichen europäischen Topklubs auf dem Zettel. Rose kann (und soll vermutlich) bei Salzburgs erster Mannschaft zeigen, dass er auch reif für die ganz große Aufgabe ist.